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Trotz Fast-Blamage im Pokal – Neuer hat „auf keinen Fall“ Angst vor Dortmund

Vierter Sieg in Folge und dennoch ratlose Gesichter beim FC Bayern München. Am Dienstagabend ist der deutsche Rekordmeister beim 2:1 im DFB-Pokal gegen Rödinghausen nur knapp an einer Blamage vorbeigeschrammt. Gerade die deutschen Nationalspieler scheinen ratlos. Eine Ursachensuche.

„Das war nicht Bayern-like“, sagte Bayern-Kapitän Manuel Neuer (32) nach dem müden 2:1 gegen den Viertligisten SV Rödinghausen in Osnabrück gegenüber „Sport Bild“. Der deutsche Meister zog zwar in die nächste Runde ein – allerdings mit viel Mühe, sehr knapp, gegen einen Dorfklub aus der Regionalliga. „Es gibt Aufarbeitungsbedarf“, sagte auch Thomas Müller (29), der gar nicht erst versuchte, das Spiel schönzureden. Bereits in der ersten Hauptrunde des Pokals hatten die Bayern beim SV Drochtersen/Assel (ebenfalls Regionalligist) ihre Probleme und gewannen nur denkbar knapp mit 1:0.

Dabei legte der FC Bayern München durchaus standesgemäß los. Sandro Wagner erzielte in der 8. Minute seinen ersten Pflichtspieltreffer der Saison. Er ersetzte Robert Lewandowski im Sturmzentrum. Bereits vier Minuten später erhöhte Thomas Müller per Foulelfmeter auf 2:0. Kurze Zeit später setzte Renato Sanches einen weiteren Strafstoß an die Latte. Fortan verloren die Bayern ihre Linie und Rödinghausen kam mehr und mehr ins Spiel und erarbeitete sich die ein oder andere gute Tormöglichkeit. In der 50. Spielminute erzielte Linus Meyer den umjubelten 1:2-Anschlusstreffer. Rödinghausen spielte stark, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen.

Bayern-Trainer Niko Kovac sah den Knackpunkt für das schwache Auftreten seiner Mannschaft im verschossenen Elfmeter: „Nach dem Elfmeter ist alles wie weggeblasen gewesen. Wir haben dort überhaupt nicht mehr gespielt, wie ich mir das vorgestellt habe.“ Woran es aber genau lag, dass die Bayern sich schwer taten, wusste keiner so recht. „Es ist schwierig zu sagen“, sagte Leon Goretzka (23) nach dem Spiel. „Wir haben danach viele Sachen vermissen lassen, die wir am Anfang gut gemacht haben. Wir haben einfach hier und da einen Schritt zu wenig gemacht. Das darf natürlich nicht passieren.“

Kriegt der FC Bayern München vor der Länderspielpause die Kurve?

Deutlich drückte sich auch Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic aus: „25 Minuten, 30 Minuten haben wir eigentlich alles im Griff gehabt. Es war eine gute Leistung – und dann war es wie abgerissen. Und das kann ich mir auch nicht erklären. Gegen einen Viertligisten! Die haben alles reingeworfen, ist ja klar. Aber jeder von uns erwartet mehr. Wir alle sind gerade so ein bisschen – keiner kann sich das erklären.“ Doch was muss nun passieren? „Wir müssen besser verteidigen, uns vorne durchsetzen. Zusammen verteidigen und zusammen angreifen. Wir müssen jetzt schauen, dass wir das verbessern“, so Salihamidzic.

Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) tritt der FC Bayern in der heimischen Allianz-Arena gegen den SC Freiburg an. Eine Woche später folgt das Spitzenspiel beim derzeitigen Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund. Nach dem Pokalmatch gegen Rödinghausen wurde Manuel Neuer gefragt, ob ihm vor dem BVB nicht angst und bange werde: „Auf gar keinen Fall! Weil wir wissen, was wir für ein Potential haben, weil wir wissen, wie wir auch schon gespielt haben. Und das können wir auch. Das weiß ich, und das werden wir versuchen, gegen Dortmund zu machen.“

Nach dem Schlagerspiel gegen Dortmund folgt eine weitere Länderspielpause. Viele Experten fragen sich, ob Joachim Löw den ein oder anderen Bayern-Profi nicht nominieren wird, wenn die Form der Bayern-Stars weiter zu wünschen übrig lässt. Die Krise des FC Bayern war zuletzt schließlich auch die Krise der deutschen Nationalmannschaft. Und nicht nur Niko Kovac kann derzeit gute Ergebnisse gebrauchen, auch Bundestrainer Löw.

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