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Christian Eriksen: Zustand stabil, aber keine Zukunft bei Inter Mailand

Sie haben es geschafft und dabei nicht nur die eigenen Fans zum Feiern gebracht. Danish Dynamite steht im EM-Achtelfinale. Die Skandinavier haben nach dem Eriksen-Vorfall im ersten Match gegen Finnland tatsächlich noch den Einzug in die K.O.-Runde geschafft. Mit 4:1 wurde die Sbornaja aus Russland aus der „Parken Arena“ in Kopenhagen befördert. Und die vielleicht beste Nachricht: Christian Eriksen konnte schon wieder vom heimischen Sofa aus mitjubeln. Der 29-Jährige schickte sofort Glückwünsche an das Team. Was die eigene Karriere angeht, gibt es bei Eriksen aber weiter viele Fragezeichen.

In der ersten Halbzeit haben sich die Dänen dabei noch schwer getan, gegen klugspielende Russen. Ein Traumschlenzer kurz vor der Pause war die Türöffner. Nach dem Seitenwechsel hat den Russland mit einem katastrophalen Abwehr-Schnitzer selbst zur Niederlage beigetragen, die Angelegenheit durch das Anschlusstor aber nochmals spannend gemacht.

Was in der Endphase in Kopenhagen zu sehen war, war einfach nur „Party-Fußball“ pur – Danish Dynamite im wahrsten Sinne des Wortes. Auf den Rängen hatten die Fans längst bereits den EM-Song von 1992 angestimmt. Damals hat Dänemark – mit einem Team, welches kurzfristig aus dem Urlaub geholt wurde – sensationell den EM-Titel geholt. Gibt’s in den kommenden Tagen erneut ein dänisches Fußball-Wunder?

Sensationelle Leistung nicht nur auf dem Rasen

Auszuschließen ist dies nicht. Die Leistung Dänemarks kann als herausragend angesehen werden. Dabei meinen wir nicht nur die spielerischen Aspekte, die am Montag gegen Russland zu sehen waren. In der Partie hat sich die Mannschaft einfach in einen Rausch gespielt.

Vor wenigen Tagen war noch nicht einmal klar, ob die Dänen die EM überhaupt zu Ende spielen können. Wie das Team zusammengewachsen ist, darf aber tatsächlich als einzigartig angesehen werden. Die Floskel „Fußball ist ein Mannschaftssport“ trifft den Nagel auf den Kopf.

Die aktuelle Stimmung im hohen Norden erinnert an das deutsche Sommermärchen von 2006. Eine ganze Nation identifiziert sich mit dem Team. Wesentlich zum Erfolg der Elf hat Trainer Kasper Hjulmand beigetragen, der nach dem Eriksen-Aus genau an den richtigen, taktischen Schrauben gedreht hat.

Seine Spieler überschüttete der Coach nach dem Achtelfinal-Einzug am Montagabend indes mit Lob. „Wenn es jemand verdient hat, dann sind es diese Spieler. Ich kann nicht verstehen, wie sie das schafften konnten, nachdem was sie durchgemacht haben.

Wir sind jetzt seit vier Wochen zusammen und es ist verrückt, was die Spieler durchgemacht haben, also großes, großes Lob und Glückwunsch an die Jungs“, so Hjulmand sichtlich bewegt.

So geht’s für Dänemark im Achtelfinale weiter

Weiter geht es für die Dänen am Samstag im Achtelfinale gegen Wales. Die Aufgabe erscheint auf den ersten Blick machbar. Die Fans im Stadion werden den Dänen dann aber fehlen.

Die Heimspiele sind vorbei. Das erste Match in der K.O.-Runde wird in Amsterdam ausgetragen. Man muss aber kein sonderlicher Prophet sein, um zu wissen, dass mittlerweile ganz Europa hinter Dänemark steht. Vermutlich gibt’s in Amsterdam erneut ein „Heimspiel“.

Christian Eriksen: Inter Mailand sucht schon Ersatz

Christian Eriksen selbst ist mittlerweile wieder zu Hause. Der Mittelfeldmann hat nach seiner Operation auch das Team bereits besucht. Ob er irgendwann überhaupt wieder Fußball spielen kann, ist noch unklar. Fakt ist, bei Inter Mailand wird er nicht mehr auflaufen.

Eriksen wurde ein ICD-Herzschrittmacher eingesetzt. In Italien ist es grundsätzlich verboten, mit einem derartigen Gerät in der Serie A zu spielen. In anderen Ländern gibt’s diese Probleme nicht. Danny Blind, holländischer Nationalspieler von Ajax Amsterdam, spielt seit mehreren Jahren mit einem Schrittmacher in der Brust.

Inter Mailand hat logischerweise bereits reagiert. Als Eriksen-Ersatz soll Hakan Calhanoglu vom Stadt-Kontrahent Milan geholt werden, der mit der Türkei gerade eine Horror-EM abgeliefert hat.

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