FC Liverpool – Real Madrid | Wett Tipps & Quoten (28.05.22)

Wett-Tipp, Prognose und Wettquoten zum Endspiel in der Champions League: FC Liverpool gegen Real Madrid! Der Höhepunkt der Saison steht an – das Champions League Finale. Am Samstag, dem 28. Mai 2022 rollt der Ball im „Stade de France“ in Paris. Der FC Liverpool trifft auf Real Madrid. Es kommt damit zur Wiederauflage des Endspiels von 2018. Damals in Kiew behielten die Madrilenen die Oberhand. Können sich die Reds revanchieren?

Ein Deutscher wird am 28. Mai 2022 in jedem Fall den Champions League Triumph feiern können, Liverpools Coach Jürgen Klopp oder Real-Mittelfeldmann Toni Kroos. Leicht favorisiert werden die Engländer ins Champions League Finale gehen. Die Königlichen haben in den zurückliegenden Wochen aber mehr als klar gemacht, dass sie gegen jeden Gegner gewonnen können.

Für Jürgen Klopp wäre ein weiterer Triumph in der Königsklasse sicherlich die Krönung seiner bisherigen Zeit beim FC Liverpool. Auf der anderen Seite könnte aber auch Madrids Trainer Carlo Ancelotti Geschichte schreiben.

Match Details zum CL-Finale: FC Liverpool vs. Real Madrid

• Datum: 28. Mai 2022
• Uhrzeit: 21:00 Uhr
• Wettbewerb: Champions League Finale
• Stadion: Stade de France in Paris
• TV: ZDF und DAZN

FC Liverpool vs. Real Madrid: Head-to-Head Vergleich

• 3 Siege Liverpool, 1 Remis, 4 Siege Madrid

Die letzten drei direkten Duelle

• 26.05.2018: Real Madrid vs. FC Liverpool 3:1 (0:0)
• 06.04.2021: Real Madrid vs. FC Liverpool 3:1 (2:0)
• 14.04.2021: FC Liverpool vs. Real Madrid 0:0

Die Madrilenen haben nicht nur das Champions League Finale 2018 mit 3:1 gewonnen, sondern auch in der Saison 2020/21 gegen die Reds nochmals zugeschlagen. Im damaligen Viertelfinale behielten die Spanier nach einem 3:1 zu Hause und einer torlosen Partie auf der Insel abermals die Oberhand.

Der Trend im Head-to-Head Vergleich spricht also für Real Madrid. Kann die Truppe von Trainer Carlo Ancelotti im „Stade de France“ in Paris abermals zuschlagen?

FC Liverpool – Champions League Bilanz & Team

In der Gruppenphase hat der FC Liverpool im Herbst absolut nichts anbrennen lassen. Die Reds sind butterweich durch die Staffel marschiert. Sie haben sechs Mal auf dem Rasen gestanden und sechs Mal gewonnen.

Im Achtel- und im Viertelfinale hat die Premier League Gruppe mit den Auswärtssiegen bei Inter Mailand und bei Benfica Lissabon jeweils im Hinspiel den Grundstein fürs Weiterkommen gelegt. Die Heimpartien wurden dann aber nicht gewonnen.

Trent Alexander-Arnold und der FC Liverpool sind im Finale der Champions League der Favorit. (Foto: AFP)

Das Halbfinal-Hinspiel beim 2:0 gegen den FC Villarreal war eine kleine Macht-Demonstration. Umso überraschender war das Rückspiel, indem die Reds in Spanier zur Pause mit 0:2 im Hintertreffen lagen. Welche Klasse die Elf von Trainer Jürgen Klopp hat, war dann nach dem Seitenwechsel ersichtlich. Liverpool hat das Match in Villarreal noch in ein 3:2 gedreht.

Die Engländer haben bisher sechs Mal die Champions League (einschließlich Europapokal der Landesmeister) gewonnen. 2019 setzte sich der FC Liverpool – bezeichnenderweise in Madrid – mit 2:0 gegen Tottenham Hotspur durch.

FC Liverpool – der Weg ins Champions League Finale

• Gruppenphase: Staffel B – 1. Platz mit 6 Siege, 0 Remis, 0 Niederlagen und 17:6 Tore
• Achtelfinale: Inter Mailand mit 2:0 (A) und 0:1 (H)
• Viertelfinale: Benfica Lissabon mit 3:1 (A) und 3:3 (H)
• Halbfinale: FC Villarreal mit 2:0 (H) und 3:2 (A)

Trainer und Team vom FC Liverpool

Jürgen Klopp hat sich seinen Platz in den Geschichtsbüchern vom FC Liverpool längst erarbeitet. Der Coach hat die Reds nach dem Champions League Triumpf 2019 sogar noch stärker gemacht. Das Team ist auf allen Positionen mit absoluter Weltklasse besetzt, wobei in Angriff Mohamed Salah und Sadlo Mane sicherlich noch herausragen.

Voraussichtliche Aufstellung vom FC Liverpool

Alisson – Alexander-Arnold, Konaté, van Dijk, Robertson – Fabinho, N. Keita, Thiago -Salah, Diogo Jota, Mané

Real Madrid – Champions League Bilanz & Team

Real hat zwar im Herbst die Staffel D letztlich souverän mit 5 Siegen und nur einer Niederlage gewonnen, sich dabei aber auch eine historische Pleite erlaubt, beim 1:2 zu Hause gegen den FC Sheriff Tiraspol.

In den K.O.-Runde war Madrid bereits mehrmals gefühlt ausgeschieden, hat aber immer noch die Wende geschafft. Gegen den PSG stand es zur Pause im Rückspiel 0:1 nach einem 0:1 im Hinspiel. Dank Dreifach-Torschütze Karim Benzema hieß es nach 90 Minuten 3:1.

Top-Stürmer Karim Benzema ist bei Real Madrid sicherlich in der Form seines Lebens. (Foto: AFP)

Im Viertelfinale hatte das Weiße Ballett beim FC Chelsea zwar mit 3:1 gewonnen, stand aber zu Hause abermals vor dem Aus. Historisch waren die Halbfinals gegen Man City.

Nach dem 3:4 in England hat Madrid zu Hause in den Schlusssekunden ein 0:1 in ein 2:1 gedreht und ist in der Verlängerung noch spektakulär ins Endspiel eingezogen. Real hat damit zwei Premier League Clubs aus dem Wettbewerb befördert. Ein gutes Omen?

Real ist der Rekordsieger der Champions League. 13 Mal hat Madrid den Titel gewonnen, zuletzt 2014, 2016, 2017 und 2018.

Real Madrid – der Weg ins Champions League Finale

• Gruppenphase: Staffel D – 1. Platz mit 5 Siege, 0 Remis und 1 Niederlage und 14:3 Tore
• Achtelfinale: Paris St. Germain mit 0:1 (A) und 3:1 (H)
• Viertelfinale: FC Chelsea London mit 3:1 (A) und 2:3 n.V. (H)
• Halbfinale: Manchester City mit 3:4 (A) und 3:1 n.V. (H)

Trainer und Team vom Real Madrid

Die Madrilenen haben mit Carlo Ancelotti einen echten Trainer-Fuchs an der Seitenlinie stehen. Vor der Saison hat kaum ein Experte damit gerechnet, dass das Weiße Ballett in der La Liga souverän den Titel holt und zugleich ins Königsklassen-Finale einzieht.

Real hat zahlreiche Ausnahmekönner im Kader. Fakt ist aber, den Endspiel-Einzug hat Madrid ausschließlich Karim Benzema zu verdanken. Der Franzose erlebt bei den Königlichen gerade seinen dritten Frühling.

Voraussichtliche Aufstellung von Real Madrid

Courtois – Carvajal, Eder Militao, Nacho, F. Mendy – Casemiro, Kroos, Fede Valverde, Modric -Benzema, Vinicius Junior