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Deutscher EM-Kader steht fest: Löw holt Müller und Hummels zurück!

Dreieinhalb Wochen vor dem Start der Europameisterschaft 2021 hat auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seinen Kader bekannt gegeben. Anders als der eine oder andere Kollege verzichtete Bundestrainer Joachim Löw auf die Nominierung eines erweiterten Aufgebots, sondern beließ es bei 26 Spielern, die dann auch am 1. Juni zum offiziellen Meldeschluss der UEFA übermittelt werden sollen. Immer vorausgesetzt, es kommt bis dahin nicht zu verletzungsbedingten Ausfällen. Darauf könnte dann bis zum Tag vor dem ersten Turnierspiel mit Nachnominierungen reagiert werden. Wie zuletzt allgemein erwartet wurde, werden Thomas Müller (FC Bayern) und Mats Hummels (BVB) ihr Comeback in der Nationalmannschaft geben. Jogi Löw ist also über seinen Schatten gesprungen und hat seinen Fehler von 2019 korrigiert.

Die Nominierung von Müller und Hummels war längst ein offenes Geheimnis. Bei der Präsentation seines Kaders sorgte Löw aber durchaus auch für die eine oder andere Überraschung.

Völlig unerwartet schaffte es etwa Kevin Volland ins Aufgebot, der sein letztes von bisher zehn Länderspielen im November 2016 beim 0:0 gegen Italien bestritten hat. Der 28 Jahre alte Angreifer machte aber mit starken Leistungen und 16 Toren in 31 Spielen der Ligue 1 auf sich aufmerksam und kommt nun zu einem Comeback im DFB-Kader, an das Volland selbst schon nicht mehr geglaubt hatte.

An Müller und Hummels gab es keinen Weg vorbei

Zurück im Kreise der Nationalmannschaft melden sich auch Mats Hummels und Thomas Müller, deren bevorstehende Nominierung in den Tagen zuvor bereits durchgesickert war und die zuletzt am 19. November 2018 beim 2:2 gegen die Niederlande mit dem Adler auf der Brust aufgelaufen sind.

Die beiden Weltmeister von 2014 hatte Löw im März 2019 überraschend von einem Tag auf den anderen ausgebootet, sind nun aber nach konstant überzeugenden Leistungen im Verein als erfahrene Stützen wieder dabei. Dagegen entschied sich Löw gegen eine Rückkehr von Jerome Boateng, der zusammen mit Hummels und Müller ausgemustert worden ist.

In Hummels und Müller sieht Löw laut seinen Aussagen auf der Pressekonferenz nach der Kader-Bekanntgabe “gesetzte Spieler“, wenngleich beide keine Stammplatzgarantie für die gesamte EURO erhalten. „Beide haben enorme Führungsqualitäten und können der Mannschaft mit ihrer großen Erfahrung helfen“, so Löw.

EM-Traum für Draxler, Brandt und Tah geplatzt

Während sich neben Volland auch der Freiburger Linksverteidiger Christian Günter, Gladbachs Offensiv-Allrounder Jonas Hofmann und Bayern-Talent Jamal Musiala über einen nicht zwingend zu erwartenden Platz im EM-Kader freuen dürfen, reichte es für andere, teils langjährige Nationalspieler nicht für eine Berufung.

Neben dem verletzten Marc-André ter Stegen und Marco Reus, der nach einem Gespräch mit Löw aus eigenem Antrieb in Folge einer intensiven Saison auf die EM verzichtet, erhielten Jonathan Tah, Julian Brandt, Julian Draxler und Amin Younes eine negative Nachricht vom Bundestrainer.

Ebenso mit Florian Wirtz ein weiterer Youngster, der letztlich gegenüber Musiala den Kürzeren gezogen hat, dafür aber die Endrunde der U21-Europameisterschaft spielen soll, für die Musiala aufgrund seiner Einsätze für die englische U21 nicht spielberechtigt wäre.

Acht Bayern-Profis im Kader

Den mit Abstand größten Block im deutschen EM-Kader stellt erwartungsgemäß der FC Bayern mit acht Akteuren. Borussia Mönchengladbach und der FC Chelsea entsenden drei Profis zur EURO, Borussia Dortmund und RB Leipzig jeweils zwei. Die übrigen acht Spieler verteilen sich auf acht weitere Klubs.

Der Startschuss für die DFB-Auswahl fällt am 15. Juni, wenn es in München gegen Frankreich geht. Etwas überraschend sehen die Wettanbieter das deutsche Team gegen den Weltmeister nicht als Außenseiter. Die Wettquoten sind nahezu ausgeglichen – mit leichter Tendenz zu Deutschland. Da dürfte auch der Heimvorteil eine wichtige Rolle spielen. Bis zu 20.000 Fans könnten in der Allianz Arena dabei sein.

 

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