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BVB-Stars Jadon Sancho und Jude Bellingham für England nominiert

Von wenigen Ausnahmen abgesehen haben inzwischen fast alle 24 Nationen, die ab dem 11. Juni bei der Europameisterschaft 2021 an den Start gehen, ihre Aufgebote bekannt gegeben. Auch Englands Nationaltrainer Gareth Southgate veröffentlichte nun einen Kader mit gleich 33 Akteuren, der allerdings nur vorläufigen Charakter besitzt und bis zum offiziellen Meldeschluss der UEFA am 1. Juni noch um sieben Spieler reduziert werden muss.

Hauptgrund dafür, dass sich Southgate zum jetzigen Zeitpunkt im Gegensatz zu einigen Kollegen wie unter anderem Bundestrainer Joachim Löw, der es bei einem finalen 26-Mann-Aufgebot beließ, noch für einen erweiterten Kader entschieden hat, sind die noch vorhandenen Fragezeichen hinter mehreren Profis.

Reicht es bei Henderson und Maguire?

So ist noch nicht klar, ob Jordan Henderson (FC Liverpool) und Harry Maguire (Manchester United) nach gerade überstandenen Verletzungen bereit sind für ein intensives Turnier. Bei beiden stehen noch umfassende medizinische Checks an. Wobei bei Maguire schon das anstehende Finale in der Europa League gegen den FC Villarreal einen Hinweis darauf geben könnte, ob es noch reicht.

Kann der Abwehrchef von Man United gegen die Spanier nicht auflaufen, dürfte es auch mit Blick auf die EURO eher eng werden. Offen ist auch noch, ob Kalvin Phillips zur EM fahren kann. Der Mittelfeldmann von Leeds United zog sich am letzten Spieltag kurz vor dem Abpfiff der Partie gegen West Bromwich Albion (3:1) und muss auch erst noch nachweisen, bei der EM einsatzfähig zu sein.

Eric Dier von Southgate ausgemustert

Obwohl mit Innenverteidiger Maguire und dem defensiven Mittelfeldspieler Philipps sowie dem auf beiden Positionen einsetzbaren Henderson gleich zwei zentrale Akteure fraglich sind, verzichtete Southgate auf Eric Dier, der sowohl vor als auch in der Abwehrkette spielen kann. Dem 27-Jährigen, der Ende März zum Auftakt der WM-Qualifikation im Kader stand, aber ohne Einsatz blieb, wurde eine schwache Saison bei Tottenham Hotspur zum Verhängnis.

Anstelle des 45-fachen Nationalspielers Dier stehen mit Ben Godfrey (FC Everton) und Ben White (Brighton & Hove Albion) zwei Innenverteidiger ohne Länderspiel-Erfahrung im Aufgebot. Selbiges gilt auch für Torwart Aaron Ramsdale (Sheffield United), der allerdings hinter Jordan Pickford (FC Everton), Dean Henderson (Manchester United) und Sam Johnstone (West Bromwich Albion) recht klar die Nummer vier ist und einer der sieben Streichkandidaten sein dürfte.

Nick Pope (FC Burnley), eigentlich die Nummer zwei hinter Pickford und im März in allen drei WM-Qualifikationsspielen über die vollen 90 Minuten im Einsatz, fällt für die EM derweil wegen einer vor wenigen Woche erfolgten Knie-Operation aus.

Nur drei Spieler nicht in der Premier League unter Vertrag

Bemerkenswert ist die Altersstruktur im englischen Aufgebot. Kieran Trippier (Atletico Madrid), Kyle Walker (Manchester City) und Henderson sind mit jeweils 30 Jahren die ältesten der 33 Akteure und zugleich die einzigen, die älter sind als 28.

Auf der anderen Seite sind mit Bukayo Saka (FC Arsenal), Jude Bellingham (Borussia Dortmund) und Mason Greenwood (Manchester United) gleich drei Top-Talente unter 20 dabei. Bellingham, dessen Vereinskollege Jadon Sancho sowie Trippier sind unterdessen die drei einzigen Spieler, die ihr Geld nicht in der heimischen Premier League verdienen.

Sancho ist in Top-Form

Während Bellingham sogar noch aus dem Kader fliegen könnte, gilt Sancho als Kandidat für die englische Stamm-Elf. Der Offensivspieler war beim BVB zuletzt in herausragender Form und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass Dortmund im Endspurt der Bundesliga noch Dritter wurde. Zudem zeigte Sancho im DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig (4:1) eine bärenstarke Leistung und erzielte zwei Treffer.

England gehört bei der kommenden EM zu den ganz großen Favoriten auf den Titel. Die Three Lions sind zumindest auf dem Papier so gut wie seit vielen Jahren nicht. Und die Engländer werden im Halbfinale und im Endspiel den wichtigen Heimvorteil haben. Gewinnt England also nach 1966 endlich mal wieder eine wichtige Trophäe?

 

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