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Söder stellt klar: Auf keinen Fall mehr als 14.000 Zuschauer in München

Seit 2014 steht fest, dass die Münchner Allianz Arena eines der insgesamt zwölf Stadien sein wird, in denen die Partien der diesjährigen Fußball-EM ausgetragen werden. Alle Vorrundenspiele der deutschen Nationalmannschaft und ein Viertelfinale werden in München ausgetragen. Infolge der Corona-Problematik war jedoch bis vor Kurzem unklar, ob man überhaupt Zuschauerbeteiligung gestatten kann. Während in den übrigen Austragungsorten schon seit Längerem Zuschauer-Auslastungen von 30 Prozent plus feststanden, gab die bayerische Landesregierung nun grünes Licht: Aufgrund der sich auch in Deutschland bessernden Lage sagte man in München eine Zuschauerzahl von 14.000 zu. Bei einer Kapazität von 70.000 ist die Allianz Arena somit immerhin zu 20 Prozent ausgelastet.

Die Verantwortlichen in Deutschland haben sich mit der Entscheidung in der Zuschauerfrage lange Zeit gelassen. Da sich aber die pandemische Lage zuletzt deutlich entspannte, rang man sich zu dem Entschluss durch, bei den Spielen in München bis zu 14000 Zuschauer ins Stadion zu lassen.

Der bayerische Regierungschef Markus Söder hat aber jetzt auch klargestellt, dass diese Zahl auf keinen Fall erhöht wird: „14.000 ist das oberste Limit, daran wird sich während der EM auch nichts ändern. Alle Maßnahmen richten sich danach aus. Wir müssen das jetzt planen.“

Die Allianz Arena als Austragungsort der deutschen Gruppenspiele

Die Allianz Arena München ist am 2005 eröffnet worden. Bei einer Kapazität von 75.024 Plätzen sind bei internationalen Spielen generell 70.000 Zuschauer zugelassen. Nach dem Auszug des TSV 1860 München im Jahre 2017 ist der FC Bayern München alleiniger Mieter. Das Stadion wurde entsprechend umgestaltet. Der Innenraum etwa glänzt nun in den Farben des FC Bayern.

Für den Zeitraum der EM wird das Stadion übrigens nicht Allianz Arena, sondern „Fußball Arena München“ heißen. Das Allianz-Logo an der Außenfassade wurde bereits abmontiert. Hintergrund: Die Regularien der UEFA gestatten keine Sponsorennamen an den Heimspielstätten.

Das Fußball-Stadion in München könnte 2024 erneut Austragungsort von EM-Spielen sein, da Deutschland offizieller Ausrichter der nächsten Fußball-EM ist. Die Allianz Arena gilt sogar als möglicher Austragungsort des EM-Finals 2024.

Söder sieht EM-Ausrichtung mit Fans als „ganz wichtiges Signal“

Nun steht also fest, dass die Spiele der deutschen Elf mit Zuschauerbeteiligung stattfinden werden. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sieht die Rückkehr der Zuschauer als ein „ganz wichtiges Signal“.

Die Fans gäben der deutschen Nationalmannschaft Rückenwind. Man könne die EM-Spiele vor Zuschauern als Pilotprojekt für den weiteren Profisport ansehen. Die pandemische Lage mit niedrigen Inzidenzen erlaube entsprechende Öffnungsschritte. Darüber hinaus gebe es ein extrem hohes Hygiene- und Sicherheitskonzept.

Die Zuschauer-Frage für die Allianz Arena war lange strittig. Die UEFA hatte bei der Zusage für den deutschen Spielort ursprünglich eine Mindest-Zuschauerzahl von 14.500 angemahnt und bereits eine entsprechende Anzahl von Eintrittskarten verlost.

München weigerte sich aber (angeblich) mit Blick auf hohe Corona-Inzidenzen eine Garantie abzugeben. Es drohte gar ein Entzug als Austragungsort. So ist die Erleichterung groß, dass nun grünes Licht für die Zuschauer gegeben werden konnte.

Die übrigen Austragungsorte der EM

In den übrigen Austragungsorten war die Zuschauerfrage schon länger geklärt. Die meisten Ausrichter lassen auch deutlich mehr Zuschauer in die Stadien als München. Baku und St. Petersburg gestatten eine Auslastung von 50 Prozent. Das bedeutet jeweils gut 30.000 Zuschauer. Rom und London erlauben immerhin 25 Prozent Auslastung.

Das sind für Rom 16.000 Zuschauer, für London 22.500. In Budapest gibt es gar keine Zuschauerbegrenzung. 100 Prozent Auslastung möglich – das wären 68.000 Zuschauer!

Start der EM 2021: Termine und TV

Das EM-Eröffnungsspiel am morgigen Freitag wird um 21 Uhr im Stadio Olimpico in Rom zwischen Italien und Türkei ausgetragen. Unter anderem überträgt die ARD das Spiel.

Das Finale wird am Sonntag, den 11. Juli um 21 Uhr im Londoner Wembley Stadion ausgetragen. Die deutschen Vorrundenspiele finden in München statt.

Am Dienstag, den 15. Juni um 21 Uhr wird's gegen Weltmeister Frankreich ernst, am 19. Juni (18 Uhr) geht's gegen den Titelverteidiger Portugal und am 23. Juni (21 Uhr) ist Ungarn zu Gast. Die Partien am 15. und 23. Juni werden vom ZDF übertragen. Das Spiel am 19. kann man in der ARD sehen.

 

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