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Auf dem Weg zur WM: Timo Werner kämpft um seinen Stammplatz

Nach dem überzeugenden Sieg mit 5:2 gegen Italien dürfte das DFB-Team mit breiter Brust und Rückenwind in die Sommerpause gehen. Cheftrainer Hansi Flick dürfte sich aus mehreren Gründen besonders darüber gefreut haben. Einer davon ist sicherlich, dass sich das Vertrauen ausgezahlt hat, das er in zwei seiner größten Sorgenkinder gesteckt hat. Der andere ist, dass seine Mannschaft nicht nur gegen Italien gewonnen hat, sondern mit dem zwischenzeitlichen 5:0 diesen Erzgegner sogar demontiert hat. Erstmals in der Geschichte besiegte eine deutsche Nationalmannschaft Italien in einem Pflichtspiel in regulärer Spielzeit. Das sind gute Nachrichten auf einem noch weiten Weg zum Ruhm.

Balsam für die Seele war das Italien-Match vor allem auch für Timo Werner. Der viel kritisierte Stürmer traf doppelt und bestätigte die aufsteigende Form im Hinblick auf die WM.

Sorgenkinder Sané und Werner mit guten Auftritten

Es ist kein Wunder, dass viele Blicke auf Linksaußen Leory Sané und Stürmer Timo Werner gerichtet waren. Zuletzt hatten ihnen nämlich enttäuschende Auftritte Kritik eingebracht, die sogar so weit ging, dass gefordert wurde, auf sie zu verzichten.

Aber Hansi Flick bestätigte sein Vertrauen in sie mit Plätzen in der Startelf gegen Italien. Sie dankten es ihm, wenn auch nicht mit Weltklassevorstellungen. Dafür stimmte aber einiges bei beiden: Sie waren engagiert. Ihre Körpersprache erzählte von großen Bemühungen, die in aussichtsreiche Situationen mündeten.

Werner belohnte sich dafür mit einem schnellen Doppelpack in der zweiten Halbzeit. Dass Flick diese beiden Optionen mit den Sorgenkindern Sané und Werner nicht aufgeben will, hat nachvollziehbare Gründe. Zwei grundverschiedene Ursachen.

Timo Werner ist aktuell alternativlos im Sturmzentrum

 Es ist keine Neuheit: Deutschland hat ein Stürmerproblem. Dessen wird sich auch Hansi Flick bewusst sein. Neben dem falschen Neuner Kai Havertz und dem Jungstar Karim Adeyemi gibt es nur Timo Werner. Er ist der einzige etablierte Mittelstürmer, der der deutschen Nationalmannschaft zur Verfügung steht.

Wenn das DFB-Team ein erfolgreiches, gutes Turnier spielen soll – und damit den Erwartungen gerecht werden –, ist ein Stürmer wie Werner unverzichtbar, alleine schon um sich die taktischen Optionen offenzuhalten.

Es ist dementsprechend kein Wunder, dass Hansi Flick nicht bereit ist, diese Variante aufzugeben und dass er Werner aufbauen will, statt ihm das Vertrauen zu entziehen und ihn nicht mehr zu bringen. In der Partie gegen Italien wurde es dem Trainer bereits gedankt. Wie es für Werner weitergeht und welches Potenzial er noch im DFB-Dress hat, das wird erst die Zukunft zeigen.

Leroy Sané ist ein unerfülltes Versprechen

 Während Timo Werner eine unverzichtbare taktische Option darstellt, geht es bei Leroy Sané um etwas anderes. Es geht um sein Talent, das bislang in der Nationalmannschaft noch eine Art unerfülltes Versprechen ist.

Denn wenn Sané in Bestform ist, auch wenn er davon momentan noch weit entfernt ist, kann er mit Einzelaktionen und Geistesblitzen ein Spiel entscheiden, das vorher eng war. Bei den vergangenen Remis des DFB-Teams hätte die Mannschaft jemanden wie Sané in Bestform gebraucht.

Von Jamal Musiala, ebenfalls Jungstar, einmal abgesehen, gibt es keinen deutschen Fußballer, der ähnliche individuelle Skills im Dribbling und eine ähnliche Kreativität mitbringt. Gerade Sané braucht, um seine ganze Klasse abrufen zu können, auch ein Selbstbewusstsein, das es ihm erlaubt, befreit aufzuspielen.

Und dafür braucht jemand wie er das Vertrauen seines Trainers, eines Coaches wie Hansi Flick.

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