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Julian Weigl: in neuer Rolle zurück zu Jogi?

Julian Weigl (23) ist bei Borussia Dortmund wieder wichtig. Nachdem er im Januar nicht zu Paris Saint-Germain wechseln durfte, kämpfte sich der ehemalige 1860-Spieler zurück ins Team. Nun möchte er auch wieder in die deutsche Nationalmannschaft zurückkehren.

Am heutigen Montag (20.30 Uhr) tritt Borussia Dortmund in der Bundesliga beim 1. FC Nürnberg an. Julian Weigl wird aller Voraussicht nach erneut in der Innenverteidigung auflaufen. Weigl ist wieder wichtig geworden und möchte sich nun auch für die deutsche Nationalelf wieder ins Gespräch bringen.

In den ersten 16 Saisonspielen kam Weigl aber nur drei Mal zum Einsatz. Kein einziges Mal über die vollen 90 Minuten. „Die Hinrunde war nicht einfach für mich“, so Weigl im Interview mit dem „Eurosport“. „Da musste ich mir ganz klar meine Gedanken machen.“ Die Wende kam erst zum Hinrundenausklang am 17. Spieltag. Trainer Lucien Favre setzte den 23-Jährigen als Innenverteidiger ein. Seither spielte Weigl in jeder Partie von Beginn an.

„Als ich im letzten Hinrundenspiel erfahren habe, dass ich Innenverteidiger spiele, hatte ich schon Respekt vor der Aufgabe. Es ist eine schwierige Position, die ich auch so noch nie gespielt habe“, so Weigl. „Ich spüre schon, dass der Trainer viel mit mir spricht und mir Tipps gibt“, bemerkt der ehemalige Spieler von 1860 München sein neues Selbstvertrauen. Aber: „Wir sind alle froh, wenn Manuel Akanji (nach einer Hüftverletzung, d. Red.) wieder zurück ist, weil er einfach eine unheimliche Qualität hat, die wir auch brauchen. Und wer weiß, vielleicht rutsche ich ja irgendwann noch mal eins vor.“

„Was im Sommer passiert…“ – Weigl schließt Wechsel nicht aus

Dabei deutete bei Weigl schon einiges auf Abschied hin. Sein Ex-Trainer Thomas Tuchel wollte ihn im Januar zu Paris Saint-Germain lotsen. Doch der BVB winkte ab und ließ Weigl nicht gehen. „Natürlich war es am Anfang schwer, wenn man so eine Chance in Aussicht hat“, so Weigl über den möglichen Wechsel. Dass es „keine Bereitschaft“ für einen Transfer gegeben hatte, wertete Weigl aber auch als „Wertschätzung“. Dennoch war Weigl zunächst verstimmt: „Erst einmal will man das ein Stück weit nicht verstehen.“ Doch nach längeren Gesprächen „konnte ich das auch akzeptieren“, so Weigl im Interview.

Einen Wechsel zu provozieren, wie Dembélé oder Aubameyang vor ihm, war für den fünfmaligen Nationalspieler keine Option. „Ich weiß, was ich an dem Verein habe“, bekräftigte Weigl. „Deswegen gab es keinen Grund, Stunk zu machen oder mich wegzustreiken, dafür habe ich die Jungs auch alle viel zu gerne.“ Dennoch scheint das Thema Wechsel noch nicht vom Tisch zu sein: „Das wird man sehen. Bis dahin ist es noch eine lange Zeit. Der Fokus gilt jetzt komplett unserer Saison. Was im Sommer passiert, kann ich jetzt noch nicht sagen.“

Julian Weigls erklärtes Ziel ist die Europameisterschaft 2020. Der gebürtige Bad Aiblinger absolvierte bereits vor knapp drei Jahren sein erstes Länderspiel. Vier weitere folgten bis März 2017. Anschließend fiel Weigl auch aufgrund einer schweren Verletzung aus dem Raster und wurde auch für die Weltmeisterschaft in Russland nicht berücksichtigt.

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