

Die EM-Stadien auf einen Blick
- Allianz Arena | 69.344 Plätze
- Arena Nationala | 55.600 Plätze
- Hampden Park | 51.866 Plätze
- Johan-Cruyff-Arena | 55.500 Plätze
- Krestowski Stadion | 68.134 Plätze
- Nationalstadion Baku | 69.870 Plätze
- Olympiastadion | 72.698 Plätze
- Olympiastadion Sevilla | 57.619 Plätze
- Puskás Aréna | 67.155 Plätze
- Telia Parken | 38.065 Plätze
- Wembley-Stadion | 90.000 Plätze
Allianz Arena in München
Die DFB-Auswahl hat beim Abschiedsturnier vom scheidenden Bundestrainer Jogi Löw Heimvorteil und trägt ihre drei Gruppenspiele in der Allianz Arena in München aus, die ein Fassungsvermögen von 69.344 Zuschauern hat und auch Schauplatz eines EM-Viertelfinals sein wird. Und vielleicht wird die Allianz Arena ja wieder der Ausgangspunkt für ein neues „Sommermärchen“ so wie 2006, als Philipp Lahm mit einem Traumtor im WM-Auftaktspiel gegen Costa Rica die Basis legte.
Arena Nationala in Bukarest
Durch die Entscheidung für eine paneuropäische Fußball-Europameisterschaft konnten auch Stadien berücksichtigt werden, die sonst keine Chance auf die Austragung gehabt hätten. Dazu zählt mit der Arena Nationala das einzige Stadion Rumäniens, das höchsten Ansprüchen genügt und ein Fassungsvermögen von 55.600 Zuschauern besitzt. Bei drei Partien der Gruppe C sowie bei einem Achtelfinale wird in der Arena Nationala der EM-Ball rollen.
Hampden Park in Glasgow
Am 9. Juni 1867 wurde in der schottischen Stadt Glasgow das Stadion Hampden Park eröffnet. Es gilt damit als das älteste Fußballstadion überhaupt und ist die Heimspielstätte der schottischen Fußball-Nationalmannschaft. Im Hampden Park, der Platz für 51.866 Zuschauer bietet, finden drei Spiele der Gruppe D – u.a. Schottland vs. Tschechien und Schottland vs. Kroatien – sowie ein Achtelfinale statt.
Johan-Cruyff-Arena in Amsterdam
Seit Juli 2018 trägt die Heimstätte von Ajax Amsterdam offiziell den Namen der niederländischen Fußball-Legende Johan Cruyff. In der topmodernen Arena mit 55.500 Plätzen werden bei der EM 2021 die drei Gruppenspiele der Niederlande sowie ein Achtelfinale stattfinden.
Krestowski Stadion in Sankt Petersburg
Das Krestowski Stadion mit 68.134 Plätzen liegt in der russischen Millionenstadt Sankt Petersburg. Es wurde extra für den Confed-Cup 2017 und die WM 2018 gebaut. Die DFB-Auswahl gewann in diesem Stadion 2017 das Finale des Confed-Cups mit 1:0 gegen Chile. Bei der EM werden nach dem ersatzlosen Wegfall von Dublin nun insgesamt sieben statt der ursprünglich vorgesehenen vier Spiele im Krestowski Stadion ausgetragen.
Nationalstadion Baku in Baku
Um mit dem Bau der knapp 70.000 Zuschauer fassenden Arena mit Leichtathletik-Laufbahn in Baku beginnen zu können, mussten zuvor 1,2 Millionen Kubikmeter Abwässer und Ölreste entsorgt werden, weil das Stadion auf einem Ölfeld liegt. 2015 wurde das Stadion eingeweiht und hatte mit dem Europa-League-Finale 2019 zwischen Chelsea und Arsenal (4:1) bisher sein größtes Highlight. Bei der EM werden im Nationalstadion Baku drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale stattfinden.
Olympiastadion in Rom
Das Heimstadion von AS Rom und Lazio Rom liegt im Norden der italienischen Hauptstadt Rom. Es ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage und hat ein Fassungsvermögen von 72.698 Zuschauern. Die deutsche Nationalmannschaft wurde in dem Stadion sowohl Europameister (1980 mit einem 2:1 gegen Belgien) als auch Weltmeister (1990 mit einem 1:0 gegen Argentinien). Bei der EM 2021 gibt es neben dem Eröffnungsspiel noch drei weitere Partien im Olympiastadion der „ewigen Stadt“.
Olympiastadion in Sevilla
Sevilla statt Bilbao heißt es in Spanien. Das Olympiastadion Sevilla, das im Vergleich zu den anderen EM-Stadien eher unbekannt ist, hat ein frisch repariertes Dach und bietet mehr als 57.000 Menschen Platz. Bei der EM werden hier die Gruppenspiele Spaniens sowie ein Achtelfinale ausgetragen.
Puskás Aréna in Budapest
Das neueste Stadion dieser EM steht in Ungarns Hauptstadt und wurde im November 2019 mit dem Länderspiel zwischen Ungarn und Uruguay (1:2) eröffnet. Über 67.000 Zuschauer finden in der hypermodernen Arena einen Platz, in der alle Gruppenspiele der deutschen Gruppe F, an denen die Löw-Elf nicht beteiligt ist, stattfinden.
Telia Parken in Kopenhagen
Der Telia Parken ist mit 38.065 Plätzen das kleinste Stadion der EM, aber das größte in Dänemark. Eröffnet wurde es 1992 mit einem Freundschaftsspiel Dänemarks gegen Deutschland, das die DFB-Elf mit 2:1 gewann. 29 Jahre später können die Fans im Telia Parken drei Vorrundenspiele und ein EM-Achtelfinale sehen. Und sollte das Wetter dann schlecht sein, kann das Dach des Stadions innerhalb von 30 Minuten komplett geschlossen werden.
Wembley-Stadion in London
Das Wembley-Stadion in der britischen Hauptstadt kennt wohl jeder Fußball-Fan, nicht nur wegen des legendärem „Wembley-Tores“ bei der WM 1966. Es ist mit 90.000 Plätzen das größte der elf EM-Stadien. Acht Begegnungen machen das Wembley-Stadion auch zum Haupt-Spielort der EM 2021, zumal dort am 11. Juli 2021 auch der neue Europameister gekürt wird.
Egal in welchem Stadion der Ball vom 11. Juni bis zum 11. Juli rollt – wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihren EM-Wetten!