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Joachim Löw spricht Klartext: „Stimmung ist diesmal viel besser als 2018“

Bei der Weltmeisterschaft vor drei Jahren erlebte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft eine historische Blamage. Das Ausscheiden in der Vorrunde war der absolute Tiefpunkt in der Ära von Bundestrainer Joachim Löw. Viele Fans und Experten hatten damals den Rauswurf des Trainers gefordert, aber irgendwie hielt Löw sich im Amt. Droht bei der anstehenden EM jetzt ein ähnliches Debakel? Immerhin hat die DFB-Elf eine hammerharte Gruppe mit Frankreich und Portugal vor der Brust. Löw hat sich dazu jetzt geäußert und einen klaren Vergleich zur Vorbereitung auf die WM 2018 gezogen.

Wenn es nach Joachim Löw geht, dann wird die deutsche Mannschaft bei der EM 2021 auf jeden Fall das Achtelfinale erreichen. „Wenn wir unsere Qualität auf den Platz bringen, dann werden wir uns auch in dieser starken Gruppe durchsetzen“, so der 61-Jährige.

Peinliches WM-Aus bis heute ein Makel für Löw

Allerdings: Dieses Selbstbewusstsein hatte der Coach auch vor drei Jahren demonstrativ nach außen getragen. Bei der WM in Russland war Deutschland als Titelverteidiger ins Turnier gegangen – und erlebte die größte Blamage in der deutschen Fußballgeschichte.

Nach drei miserablen, arroganten und behäbigen Auftritten gegen Mexiko (0:1), Schweden (2:1) und Südkorea (0:2) war das Vorrunden-Aus perfekt. Die deutsche Elf musste die Heimreise antreten, bevor die WM überhaupt so richtig begonnen hatte.

Das dies möglich sein könnte, hatte Löw vor dem Turnier sogar wörtlich ausgeschlossen. Darauf angesprochen, dass auch Spanien (2014) und Italien (2010) bei den beiden vorherigen Weltmeisterschaften als Titelverteidiger in der Gruppenphase gescheitert waren, sagte Löw vor dem Beginn der WM 2018: „Das wird uns auf keinen Fall passieren.“

Stimmung in der Mannschaft soll 2021 deutlich besser sein

Was also macht den Bundestrainer diesmal optimistischer? Löw sieht ganz grundsätzlich eine andere Atmosphäre im Team: „Um das mal ganz klar zu sagen: Die Stimmung ist diesmal viel besser als 2018. Damals lag ein bisschen eine gewisse Schwere, ein Schatten auf uns. Wegen den ganzen Sachen im Vorfeld. Und das hat man dann auch gespürt bei der WM.“

Mit den „Sachen“ meinte Löw unter anderem das PR-Desaster um Ilkay Gündogan und Mesut Özil, die sich kurz vor der WM mit dem umstrittenen türkischen Präsidenten Erdogan hatten ablichten lassen. Dazu hatte die Ausbootung von Leroy Sané aus dem deutschen WM-Kader für großen Wirbel gesorgt. Warum Löw den schnellen Offensivspieler damals nicht mitnahm, ist den Experten bis heute ein Rätsel.

Löw unzufrieden mit der Leistung gegen Dänemark

Personell gibt es allerdings schon die ersten Sorgen für Joachim Löw. Leon Goretzka – der im Mittelfeld eigentlich gesetzt ist – wird das Testspiel gegen Lettland und eventuell auch das erste EM-Match gegen Frankreich (15. Juni) verpassen. Der 26-Jährige vom FC Bayern hat gerade erst einen Muskelfaserriss auskuriert. „Bei ihm wird es ganz eng“, so Löw.

Mit der ersten Testpartie gegen Dänemark (1:1) war Löw derweil nur bedingt zufrieden: „Nach der Führung haben wir wieder mal nachgelassen. Das ist uns in der Vergangenheit schon häufig passiert. Wir müssen daran arbeiten, das Tempo und die Intensität hochzuhalten. Das müssen wir bei der EM besser machen.“

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