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Generalprobe für die EM gelungen: Löw-Team fegt Lettland 7:1 vom Platz

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat kurz vor dem Start der EM 2021 noch einmal ordentlich Selbstvertrauen getankt. Im letzten Testspiel wurde Lettland am Montagabend mit 7:1 deklassiert. Die rund 1.000 Fans in Düsseldorf waren begeistert angesichts der deutschen Spielfreude. Überbewerten sollte man den hohen Sieg gegen die international eher drittklassigen Letten aber nicht. Bei der Europameisterschaft – speziell beim ersten Match gegen Weltmeister Frankreich – kommen auf die deutsche Mannschaft ganz andere Gegner zu.

Kurioserweise erzielten die Gäste am Montag das schönste Tor des Abend. Der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:6 durch Aleksejs Saveljevs war absolut traumhaft. Nach einem Einwurf war die deutsche Abwehr zu zögerlich – und Saveljevs knallte den Ball mit einem satten Vollspann-Schuss genau in den Winkel.

Löw ärgert sich über das Gegentor

Deutschlands Keeper Manuel Neuer war in seinem 100. Länderspiel machtlos. Und Trainer Joachim Löw ärgerte sich anschließend über diesen einen Moment, der den positiven Gesamteindruck trübte: „So etwas darf uns bei der EM nicht passieren. Wir müssen es endlich mal schaffen, die Konzentration über 90 Minuten und in jeder Situation hoch zu halten. Aber klar, es war ein Traumtor.“

Die DFB-Elf hatte von Anfang an viel Tempo gemacht und Lettland in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Manuel Neuer sowie die defensive Dreierkette um Mats Hummels, Matthias Ginter und Antonio Rüdiger hatten in der Abwehr so gut wie nichts zu tun.

Müllers erstes Tor nach dem Comeback

In der 19. Minute brachte Robin Gosens die deutsche Mannschaft mit seinem ersten Länderspieltor dann in Führung. Keine zwei Minuten später erhöhte Ilkay Gündogan – der eine sehr starkes Spiel machte – bereits auf 2:0.

Danach war der Damm gebrochen. Lettland verteidigte allerdings auch amateurhaft, zeitweise wirkte der Kick wie ein Trainingsspiel. Thomas Müller (27.) und ein Eigentor von Lettlands Roberts Ozols (39.) schraubten das Resultat dann auf 4:0.

Kurz vor der Halbzeit spielte Mats Hummels dann einen fantastischen Pass per Außenrist genau in den Lauf von Serge Gnabry – und der Stürmer vollendete zum 5:0-Pausenstand.

Sané sorgt für den Endstand

Im zweiten Durchgang wechselte Jogi Löw dann munter durch, unter anderem kamen Timo Werner, Niklas Süle und Emre Can in die Partie. Dadurch ging der Spielfluss etwas verloren. Werner (51.) und Leroy Sané (76.) trafen schließlich noch für Deutschland. Den sehenswerten Treffer der Letten haben wir oben bereits beschrieben.

Rückkehrer Thomas Müller zog am Ende ein zufriedenes Fazit: „Uns ist natürlich klar, dass Lettland als Gegner kein Maßstab ist. Aber es ging heute auch nicht ums Ergebnis. Wir wollten gute Spielzüge und eine hohe Chancenverwertung auf den Platz bringen, das haben wir geschafft. Mal schauen, was jetzt bei der EM möglich ist. Wir würden gerne mit zum Schluss im Turnier bleiben.“

Am 15. Juni wird es ernst: EM-Auftakt gegen Frankreich

Deutschland hat jetzt noch genau eine Woche zur Vorbereitung, dann wird in München das erste EM-Spiel gegen Frankreich angepfiffen. Gegen den amtierenden Weltmeister geht die Löw-Elf gewiss nicht als Favorit in die Partie. Aber immerhin werden in der Allianz-Arena rund 14.000 deutsche Fans das DFB-Team unterstützen. Der Heimvorteil kann in der Vorrunde durchaus ein Faktor werden.

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