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4:1 gegen Russland: Furiose Dänen katapultieren sich ins Achtelfinale

Nach zwei Niederlagen mit null Punkten auf dem letzten Platz der Gruppe B liegend gelang der dänischen Elf in ihrem letzten Vorrundenspiel am Montag doch noch der direkte Achtefinaleinzug. Auch weil parallel Belgien Finnland bezwang, sprangen Danish Dynamite durch ihren 4:1-Sieg über das russische Team auf den zweiten Platz und sind damit direkt weiter. Nach dem Drama um Mittelfeldspieler Christian Eriksen, der im Auftaktspiel nach einem Herzstillstand kollabiert war, und einem dramatischen Wechselbad der Gefühle am gestrigen Montag war das Wunder schließlich perfekt: Dänemark ist in der K.o.-Runde! Gegner im Achtelfinale ist nun Wales.

Christian Eriksen geht es derweil den Umständen entsprechend gut. Bereits vergangenen Freitag konnte er aus dem Kopenhagener Rigshospital entlassen werden, nachdem ihm ein Defibrillator implantiert worden war.

Denkwürdiger Abend im Kopenhagener Parken Stadion

Der dritte Spieltag der Gruppe B am gestrigen Montag war an Spannung kaum zu überbieten. Ein dramatisches Auf und Ab ergab sich nicht nur durch das, was sich in Kopenhagen im Spiel der dänischen Mannschaft gegen die Gäste aus Russland ereignete. Auch der Verlauf der zeitgleich ausgetragenen Begegnung der beiden übrigen Teams der Gruppe B, Belgien und Finnland, sorgte für Aufregung.

Die von Kasper Hjulmand trainierten Dänen, von Anfang an mit viel offensivem Schwung, bissen sich zunächst an der russischen Abwehrmauer die Zähne aus. Erst in der 38. Minute brach Mikkel Damsgaard den Bann mit einem sehenswerten Treffer ins rechte obere Eck. Nach der Pause folgte das 2:0 durch Yussuf Poulsen nach einem Abspielfehler der Russen (59. Minute).

Schützenhilfe von Belgien

Dann brandete in Kopenhagen Jubel auf nach der Nachricht, dass die Belgier gegen Finnland in der 65. Minute in Führung gegangen seien. Kurz darauf die Ernüchterung: der belgische Treffer wurde wegen Abseits aberkannt.

Dann der nächste Tiefschlag: in der 69. Spielminute bekam Russland einen fragwürdigen Foulelfmeter zugesprochen, den der Russe Artjom Dsjuba sicher verwandelte. Der Anschlusstreffer. Hätten die Russen den Ausgleich erzielt und Belgien gegen Finnland Remis gespielt, wären die Dänen auf dem letzten Platz verblieben und ausgeschieden.

Doch dann gelang der belgischen Mannschaft in Sankt Petersburg doch noch die Führung und am Ende der Sieg. Und in Kopenhagen gelangen dem dänischen Team in einer sagenhaften Energieleistung zwei weitere Treffer, die der Hjulmand-Elf den zweiten Tabellenplatz und damit den direkten Einzug ins Achtelfinale bescherte. Das Parken Stadion glich danach einem Tollhaus.

Die Dänen mit „Eriksen im Herzen“

So gab es für die Dänen nach dem Schock um Eriksen und den beiden Auftakt-Niederlagen doch noch ein Happy End. Für das dänische Team und die gesamte dänische Fußball-Gemeinde war dies eine ungewöhnlich emotionale EM-Vorrunde.

Die Ereignisse um Eriksen sorgten für eine einzigartige Atmosphäre. Schon während und nach dem zweiten Spiel gegen Belgien feierten die dänischen Fans ihr Team trotz der Niederlage mit stehenden Ovationen.

Coach Hjulmand sagte, seine Spieler hätten sich in die Herzen der Dänen gespielt, „und ich bin einfach so glücklich darüber.“ Andreas Christensen, der im Spiel am Montag das 3:1 erzielte, betonte, dass Eriksen dem dänischen Team viel bedeute, „wir haben ihn in unseren Herzen.“

Zum Achtelfinale nach Amsterdam – Gegner ist Wales!

Dänemark gelang also das Kunststück, trotz zweier Niederlagen in den ersten Spielen doch noch den zweiten Platz in der Gruppe B zu erkämpfen. Damit hat das dänische Team direkt das Achtelfinale erreicht, wo es am Samstag auf Wales trifft.

Austragungsort ist die Johan-Cruyff-Arena in Amsterdam. Russland, das wie Dänemark und Finnland drei Punkte erzielen konnte, ist aufgrund des schlechteren Torverhältnisses Gruppenletzter und damit ausgeschieden. Finnland hat als derzeit viertbester Gruppendritter nur noch geringe Chancen auf ein Weiterkommen.

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