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Mit Glück und Goretzka: Deutschland zittert sich ins Achtelfinale!

Die gute Nachricht vorab: Deutschland steht im Achtelfinale der Europameisterschaft! Aber es war knapp, verdammt knapp. Bis sechs Minuten vor dem Ende der Partie gegen Ungarn (2:2) blickte die DFB-Elf ganz tief in den Abgrund – dann fiel der erlösende Treffer durch den eingewechselten Leon Goretzka. Die Mannschaft von Trainer Joachim Löw steht also in der nächsten Runde, dort kommt es am nächsten Dienstag zum Klassiker gegen England. Wenn das Löw-Team in Wembley aber ähnlich auftritt wie am Mittwoch gegen Ungarn, dürfte das Turnier schnell vorbei sein.

Dass die Ungarn keine Gurkentruppe sind, hatte man ja in den ersten beiden Partien der Rossi-Elf gegen Portugal (0:3) und Frankreich (1:1) schon gesehen. Umso verwunderlicher war die Tatsache, dass Deutschland mit einer gewissen Arroganz in das Match ging.

Neuer sah das Unheil kommen

Schon beim ersten echten Angriff reichte den Ungarn ein simpler Flankenball aus dem Halbfeld, um die gesamte deutsche Abwehr zu düpieren. Adam Szalai traf per Kopf zum 0:1 (11.) und nun war aus deutscher Sicht guter Rat teuer.

„Man sollte gegen eine so defensivstarke Mannschaft möglichst nicht in Rückstand geraten. Danach hatten wir Probleme“, gab Torwart Manuel Neuer anschließend zu Protokoll. Und tatsächlich entwickelte sich das erwartete Match: Ungarn zog sich mit allen Spielern an den eigenen Strafraum zurück und verteidigte die Führung mit ganz viel Leidenschaft.

Kimmich und Gosens hingen in der Luft

Deutschland fiel absolut nichts ein, aber beinahe hätte eine Standardsituation geholfen. Aber ein überragender Kopfball von Mats Hummels nach Ecke von Kimmich klatsche nur an die Latte (21.). Den Nachschuss von Matthias Ginter parierte Ungarns Keeper Peter Gulasci.

Und so plätscherte die Partie bei strömendem Regen bis in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel rannte Deutschland weiter an – aber es fehlten die zwingenden Chancen. Das deutsche Spiel war viel zu statisch und langsam. Vor allem Kimmich und Gosens auf den Außenbahnen bekamen so gut wie keine Bälle.

Löw wechselt fünf neue Spieler ein

Trotzdem schien das Spiel zu kippen, als die DFB-Elf nach einem schweren Patzer von Gulasci durch Kai Havertz (66.) zum 1:1-Ausgleich kam. Aber keine 60 Sekunden später war die deutsche Defensive erneut im Tiefschlaf. Ungarn traf mit zweiten Angriff im gesamten Spiel sofort wieder zur Führung durch Schäfer (67.).

Nun begann das große Zittern. Die Zeit tickte herunter, bei einer 1:2-Niederlage wäre Deutschland aus dem Turnier gewesen. Löw reagierte und brachte mit dem eigentlich angeschlagenen Thomas Müller, Leon Goretzka, Timo Werner, Kevin Volland und Jamal Musiala gleich fünf neue Spieler. Es roch schon fast ein bisschen nach Verzweiflung.

Showdown gegen England am nächsten Dienstag

Aber es wirkte: Musiala setzte sich klasse am linken Flügel durch, in der Mitte wurde ein Schuss von Werner geblockt – aber der Ball sprang Goretzka direkt vor die Füße. Der Mittelfeldspieler fackelte nicht lange und netzte zum umjubelten 2:2-Ausgleich (84.) ein.

Warum Deutschland danach nicht auf das dritte Tor spielte, bleibt ein Rätsel. Ein weiterer Treffer hätte den Gruppensieg bedeutet – und dann hätten im Achtelfinale die Tschechen gewartet. Jetzt wird es eine ganz harte Nummer gegen England – vor 40.000 englischen Fans in Wembley. Anstoß ist Dienstag (29.06.) um 18 Uhr. Die ARD überträgt live.

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