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Sensation in Bukarest: Entfesselte Schweizer werfen Frankreich raus!

Er wolle mit seinem Team Geschichte schreiben, hatte der Schweizer Kapitän Granit Xhaka vor dem Achtelfinal-Match gegen Frankreich gesagt. Das hat er dann wohl auch: in einer unglaublich dramatischen Partie mit wechselnden Führungen, einer Verlängerung und dem Elfmeterschießen bezwang der krasse Außenseiter den haushohen Favoriten. Die Schweiz erreicht damit erstmals seit der WM 1954 im eigenen Land wieder ein Viertelfinale eines großen internationalen Turniers. Matchwinner war der Schweizer Keeper Yann Sommer, der den letzten Elfer von Kylian Mbappé hielt.

Damit ist die nächste faustdicke Überraschung dieser EM perfekt. Nachdem am Sonntag schon Titelverteidiger Portugal an den allerdings erwartet starken Belgiern gescheitert war, wurde nun Weltmeister Frankreich von dem Underdog Schweiz aus dem Turnier geworfen.

Achterbahnfahrt in der regulären Spielzeit

Die Petkovic-Elf ging am Montagabend in Bukarest von Anfang an viel entschlossener zu Werke als die zunächst etwas behäbig und leicht verunsichert wirkenden Franzosen. So gingen die Eidgenossen durch Haris Seferovic schon früh in Führung (15.) und machten dadurch ermutigt weiter Druck.

In der 55. Minute kam es dann zum ersten Wendepunkt als der französische Keeper einen Foulelfmeter parierte. Danach drehte sich das Spiel zunächst völlig. In nicht einmal fünf Minuten schoss Karim Benzema erst den Ausgleichs- dann den Führungstreffer. Nach 75 Minuten erhöhte Paul Pogba zum 3:1 aus französischer Sicht. Das Spiel schien gelaufen.

Doch dann kam das Schweizer Team sensationell zurück. Erst erzielte Severofic seinen zweiten Treffer an diesem Abend, dann schaffte Joker Gavranovic kurz vor Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich. Es ging in die Verlängerung.

Gladbacher Keeper Sommer wird zum Matchwinner

In der folgenden halben Stunde war keines der beiden Teams bereit, letztes Risiko zu gehen, und so stand es auch nach 120 Minuten noch unentschieden. Das Elferschießen musste die Entscheidung bringen.

Die ersten fünf Schweizer und die ersten vier Franzosen verwandelten, dann ging Frankreichs Stürmerstar Kylian Mbappé zum Punkt, schoss, und der Schweizer Torwart Yann Sommer hielt. Im Schweizer Block gab es kein Halten mehr.

Die Schweiz blieb bei den letzten beiden Weltmeisterschaften sowie der letzten EM jeweils im Achtelfinale hängen. Diesmal sei alles anders gewesen, verriet der Held des Abends nach dem Spiel.

Sommer, der in der deutschen Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach im Tor steht, erzählte, wie man sich vor dem Spiel im Schweizer Team in die Gesichter geschaut habe und gesagt habe: Heute packen wir das Ding.

Jetzt wartet Spanien im Viertelfinale

Schon am Freitag müssen die Eidgenossen wieder ran. Dann geht´s in Sankt Petersburg gegen die Spanier.

Die Enrique-Elf besiegte ebenfalls am Montagabend das Team aus Kroatien in einem nicht minder denkwürdigen Spiel. Nach einem kuriosen Eigentor des spanischen Torwarts, schossen die roten Furien anschließend dreimal ins richtige Tor, bevor sich auch hier das Blatt wendete. Die Kroaten kamen nochmal und erzwangen mit zwei eigenen Treffern die Verlängerung.

Dort hatten dann aber die Spanier wieder mehr Schwung, trafen zwei weitere Male, so dass es am Ende einer spannenden und über weite Strecken hochklassigen Partie 5:3 für Spanien stand.

Das Viertelfinale zwischen der Schweiz und Spanien findet am Freitag, den 2. Juli in der Gazprom Arena in Sankt Petersburg statt. Anpfiff ist um 18 Uhr.

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