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Toni Kroos erklärt Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft

Deutschland ist frühzeitig aus dem EM-Turnier ausgeschieden. Irgendwie haben es die 82 Millionen Bundestrainer im Land ohnehin gewusst, dass mit der Mannschaft kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Der wichtigste Punkt für viele DFB-Anhänger ist sicherlich, dass die Ära von Jogi Löw beendet ist. Der Coach hat in den zurückliegenden Jahren doch mehr oder weniger seinen Kompass verloren. Für viele Fans und Experten ist klar: Löw war mindestens fünf Jahre zu lang im Amt. Die letzten beiden Turniere wurden gnadenlos in den Sand gesetzt. Aber nicht nur der Trainer wird neu sein beim DFB-Team, auch die Mannschaft bekommt ab sofort ein anderes Gesicht.

Mit Toni Kroos hat nun der ersten Spieler offiziell seinen Rücktritt aus der National-Elf bekanntgegeben. Der Mittelfeldmann wird in der Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen.

Der WM-Titel 2014 war der größte Erfolg

Seinen größten Erfolg hat Toni Kroos 2014 in Brasilien gefeiert. Der WM-Titel ist dem 31jährigen nicht mehr zu nehmen. Toni Kroos hat 106 Mal das Trikot der National-Elf übergestreift und dabei 17 Tore geschossen.

Der Rücktritt von Toni Kroos mag für den einen oder anderen Fan überraschend kommen. Richtig ist aber, dass die Entscheidung schon länger klar. Eigentlich wollte der Mittelfeldmann von Real Madrid bereits nach dem WM-Desaster von 2018 in Russland zurücktreten. Damals konnte Jogi Löw seinen Spieler aber noch zum Bleiben überreden.

In seiner eigenen Stellungnahme betont Toni Kroos, dass sein Aus nichts mit dem Abschneiden des Teams bei der EM zu tun hat. Der Entschluss stehe seit längerer Zeit fest. Kroos: „Es war intern bekannt, dass ich für die WM 2022 in Katar nicht mehr zur Verfügung stehe.“

Der gebürtige Greifswalder will sich fußballerisch in Zukunft nur noch auf die Aufgaben bei Real Madrid konzentrieren. Der wichtigste Rücktrittsgrund ist aber ein anderer. Kroos wolle mehr Zeit mit seiner Familie bringen, mit Ehefrau Jessica sowie den Kindern Amelie, Leon und Fin.

Müller? Hummels? Gündogan? Weitere Rücktritte werden wohl folgen

In den kommenden Tagen ist mit ähnlichen Erklärungen von weiteren Spielern aus dem deutschen Team zu rechnen. Nach bisher unbestätigten Informationen ist Ilkay Gündogan (Manchester City) ein heißer Kandidat für den Nationalmannschaftsabschied.

Ziemlich sicher ist zudem, dass die Team-Rückkehrer Mats Hummels (Borussia Dortmund) und Thomas Müller (FC Bayern München) bei nächster Gelegenheit ihren Rücktritt erklären.

Die beiden Hoffnungsträger haben sich bei der EM zu den tragischen Figuren des Turniers entwickelt, Hummels mit seinem Eigentor gegen Frankreich und Müller mit der vergebenen Mega-Chance gegen England.

Hansi Flick muss ein neues Team aufbauen

Anzumerken ist, dass der Rücktritt von Toni Kroos nichts mit dem neuen Coach zu tun hat. Das Verhältnis zu Hansi Flick ist bestens. Der neue Mann an der Seitenlinie übernimmt kein einfaches Löw-Erbe. Die Zeit bis zur WM in Katar ist kurz. Wirkliche Titelchancen 2022 dürfte Deutschland nicht haben.

Der eigentliche Fokus von Flick gilt der Heim-EM 2024. Der neue Mann an der Seitenlinie muss den Umbau der Nationalelf weiter vorantreiben, wobei die Entwicklung in Spanien und in Italien als Vorbild zu sehen sind.

Die deutsche Elf hat in diesem Jahr noch sieben WM-Qualifikationsspiele zu bestreiten, konkret:

  • 02. September um 20.45 Uhr in Liechtenstein
  • 05. September um 20.45 Uhr zu Hause gegen Armenien
  • 08. September um 20.45 Uhr in Island
  • 08. Oktober um 20.45 Uhr zu Hause gegen Rumänien
  • 11. Oktober um 20.45 Uhr in Nordmazedonien
  • 11. November um 20.45 Uhr zu Hause gegen Liechtenstein
  • 14. November um 18.00 Uhr in Armenien

 

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