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Spaniens aktueller Kader: Luis Enrique überrascht bei Torwart-Auswahl

Obwohl nach einem 1:1 gegen Griechenland und einer 1:2-Niederlage in Schweden zwischenzeitlich um die direkte Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar gebangt werden musste, löste die spanische Nationalmannschaft letztlich doch ohne Umweg über die Play-offs das Ticket und wird bei der ersten Winter-WM der Geschichte sicherlich als einer der Mitfavoriten ins Rennen gehen.

Im Juni steht für die Furia Roja aber erst einmal der Auftakt in der Nations League auf dem Programm. Innerhalb von elf Tagen bekommt es die Mannschaft von Trainer Luis Enrique dann mit Portugal (H, 2. Juni), Tschechien (A, 5. Juni), der Schweiz (A, 9. Juni) und erneut Tschechien (H, 12. Juni) zu tun.

Die vier Begegnungen, die wie die verbleibenden Rückspiele gegen gegen die Schweiz (24. September) und in Portugal (27. September) allesamt auch als Tests für die WM in Katar dienen, geht die spanische Auswahl mit einem 25 Spieler umfassenden Kader an.

Zwei Keeper aus England, aber kein de Gea

Luis Enrique verzichtet dabei in seinem Aufgebot weiterhin auf David de Gea, der vor der EURO 2021 seinen Stammplatz im Tor an Unai Simon verloren hatte, bei Manchester United allerdings eine starke Saison gespielt hat.

Stattdessen nominierte der spanische Nationalcoach mit Robert Sánchez (Brighton & Hove Albion) und David Raya (FC Brentford) zwei andere Torhüter, die ihr Geld in der englischen Premier League verdienen. Luis Enrique betonte indes auch, dass die Tür für de Gea keineswegs final zu sei, sondern sich 31-Jährige weiterhin für ein Comeback empfehlen könnte.

Marco Asensio wieder an Bord

Ausreichend Argumente in eigener Sache lieferte nach Ansicht des Trainers Marco Asensio, der erstmals seit November 2020 wieder im Kader steht.

Der Offensivmann von Real Madrid, der freilich zwischendurch im vergangenen Sommer für die spanische Olympia-Auswahl aufgelaufen ist, war im Verein zwar auch in den vergangenen Wochen kein klarer Stammspieler, trug bei seinen Einsätzen aber zum Gewinn der Meisterschaft und zum Einzug ins Finale der Champions League bei.

Kein Risiko bei Thiago

Dort trifft Asensio am Samstag an der Seite von Daniel Carvajal, dem zweiten Profi von Real Madrid, auf Thiago, der mit dem FC Liverpool nach dem Titel greift. Immer vorausgesetzt, dass der am vergangenen Sonntag am letzten Spieltag der Premier League beim 3:1-Sieg der Reds gegen die Wolverhampton Wanderers vorzeitig ausgewechselte Mittelfeldstratege nicht passen muss.

Nach Rücksprache mit Thiago konnte Luis Enrique bei der Kaderbekanntgabe aber zumindest vorsichtig Entwarnung geben. Eine schwerwiegende Verletzung liegt demnach nicht vor, doch ob es für das Champions-League-Finale und die Länderspiele reicht, ist offen.

Auf jeden Fall aber soll Thiago kommende Woche zur Nationalmannschaft reisen, wenn auch möglicherweise nur, um bei den Ärzten vorstellig zu werden.

Ansu Fati bekommt die nötige Zeit

Keinerlei Risiko will Luis Enrique derweil bei Ansu Fati eingehen, der erstmals seit seinem vierten Länderspiel im Oktober 2020 wieder im Kader steht. Der mit 19 Jahren noch immer sehr junge Angreifer des FC Barcelona hatte anschließend über ein Jahr lang mit verschiedenen, schweren Verletzungen zu kämpfen und ist erst seit wenigen Wochen wieder belastbar.

Bei Barca brachte Trainer Xavi den Youngster an den letzten fünf Spieltagen der Saison stets als Joker und auch Luis Enrique kündigte nun an, dass Ansu Fati in der Nationalmannschaft allenfalls mit Kurzeinsätzen rechnen könne.

Die Nominierung des hochveranlagten Offensivmannes erfolgte vor allem deshalb, um die zuletzt abgerissene Verbindung zur Nationalmannschaft wieder aufzubauen – und sicherlich in der Hoffnung, dass Ansu Fati in den kommenden Monaten, insbesondere zu Beginn der neuen Saison, seine alte Top-Form wiedererlangt und bei der WM Akzente setzen kann.

Wird Oyarzabal bald wieder fit?

Eher eng wird es bis dahin für Mikel Oyarzabal, der sich im März einen Kreuzbandriss zugezogen hat und der einen optimalen Heilungsverlauf benötigt, um es in den Kader zu schaffen. Pedri, der die Länderspiele im Juni wegen einer Oberschenkelblessur verpasst, dürfte dagegen schon im September wieder dabei sein.

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