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Costa Rica: Wie gefährlich ist Deutschlands letzter WM-Gruppengegner?

Das letzte WM-Ticket ist vergeben: Costa Rica wird das Teilnehmerfeld in Katar komplettieren. Das Team aus Mittelamerika vervollständigt damit auch die deutsche Vorrunden-Gruppe E, in der neben Deutschland und Costa Rica noch Japan und Spanien vertreten sind. Die „Ticos“ sind der letzte Vorrundengegner der DFB-Elf, auf den man am 1. Dezember 2022 treffen wird. Dass die Costa Ricaner die großen Underdogs in dieser Gruppe und bei der WM 2022 generell sein werden, ist klar. Dass man gerade solche Gegner nie unterschätzen darf, weiß man auch. Wie stark ist Costa Rica? Mit was für einem Team muss man rechnen?

Für Costa Rica bedeutet Katar 2022 mittlerweile die sechste WM-Teilnahme. Der größte Erfolg der Lateinamerikaner war das sensationelle Erreichen des Viertelfinals bei der WM in Brasilien 2014. Auch bei der WM 2018 in Russland waren sie dabei; dort war aber schon nach der Vorrunde Schluss.

Costa Ricas Weg zur WM 2022

Lange sah es nicht so aus, dass dem Team aus Costa Rica die WM-Quali gelingen würde. Nach drei Remis, einem Sieg und einer Niederlage in den ersten fünf Spielen, legten die Ticos aber in der Rückrunde einen Zahn zu, verloren kein Spiel mehr, und retteten sich schließlich als Vierter ihrer Qualifikations-Gruppe noch in die interkontinentalen Playoffs.

Dort lösten sie dann schließlich mit dem 1:0-Erfolg über Neuseeland das letzte WM-Ticket. Ein Erfolg, der in dem 5-Millionen-Einwohner-Land euphorisch gefeiert wurde.

Costa Ricas WM-Kader: Auf was für eine Mannschaft trifft die DFB-Elf?

Die deutschen Spieler werden in der Partie am 1. Dezember auf keine bekannten Gesichter stoßen. Keiner der Costa-ricanischen Nationalspieler spielt in einer deutschen Liga.

Das Team setzt sich aus einer Mischung erfahrener Routiniers, die teils bereits in den beiden vorangegangenen WM-Turnieren ihr Land vertreten hatten, und jungen, dynamischen Newcomern zusammen.

Joel Campbell schießt die Tore, Keylor Navas hält die Bälle des Gegners

Allgemein gilt bei Costa Rica die Devise: Das Team ist der Star. Ein paar Stars gibt es in der Mannschaft aber doch. Allen voran Keeper Keylor Navas, der in der WM-Quali erheblichen Anteil an den wenigen Gegentoren der Ticos hatte. Der 35-Jährige steht aktuell bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, wo er im Wechsel mit Italiens National-Keeper Gianluigi Donnarumma das Tor hütet.

Torgarant der Costa-ricanischen Elf ist Joel Campbell. Der 30-Jährige kann wie Navas auf mehr als 100 Länderspieleinsätze zurückblicken. Er schoss auch das entscheidende 1:0 gegen Neuseeland, dem die Mittelamerikaner ihre WM-Teilnahme verdanken.

Für Trainer Luis Fernando Suárez ist Katar bereits die dritte WM

Kapitän ist Mittelfeldregisseur Bryan Ruiz, der aber mit seinen 36 Jahren in Katar vermutlich nicht mehr zur Startelf gehören wird. Ihn könnte der 30-jährige Yeltsin Tejeda ersetzen, der im defensiven Mittelfeld der Ticos zu Hause ist. Zu den jüngeren Spielern des Teams gehört Campbells 22-jähriger Sturmpartner Anthony Contreras.

Für Trainer Luis Fernando Suárez ist Katar die dritte WM-Teilnahme mit der dritten Nationalmannschaft. 2006 führte der Kolumbianer die Mannschaft von Ecuador zur WM in Deutschland, bei der WM 2014 in Brasilien war er der Trainer von Honduras. Seit Juni 2021 trainiert der 62-Jährige das Team von Costa Rica.

Mit Hinblick auf die WM erklärte Suárez, sein Team würde in der Gruppe mit Deutschland gern ein Hauptdarsteller sein, dazu müsse man aber noch viel, viel besser werden. Allerdings werde man in Katar eine völlig andere Mannschaft sehen, warnte Suárez.

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