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DFB-Team in der Krise: Droht die nächste Blamage bei einer WM?

In weniger als zwei Monaten beginnt die Fußball-WM 2022 mit dem Eröffnungsspiel Katar gegen Ecuador (20. November). Am 23. November steigt dann die deutsche Nationalmannschaft mit ihrem Auftaktspiel gegen Gruppengegner Japan ins Turnier ein. Bei den letzten Standortbestimmungen hinterließ die DFB-Elf dabei nicht den allerbesten Eindruck. Die Nations League-Partie gegen Ungarn ging gründlich daneben: Mit dem 0:1 kassierte das deutsche Team die erste Niederlage der Flick-Ära. Der Klassiker gegen England am vergangenen Montag verlief ebenfalls wenig zufriedenstellend (3:3). Die Zweifel mehren sich. Droht der deutschen Mannschaft etwa schon wieder ein frühes Aus wie bei der WM 2018 oder der EM 2021?

Die Flick-Elf konnte in den sechs Pflichtspielen des WM-Jahrs fünfmal nicht gewinnen. Bei den letzten beiden Partien im September hat man die Chance verpasst, die nötige Sicherheit zu gewinnen und Selbstvertrauen zu tanken.

Die „Ära Flick“ erinnerte zuletzt stark an die seines Vorgängers

Mit der Amtsübernahme von Hansi Flick vor gut einem Jahr verknüpfte sich die Hoffnung auf einen Neubeginn. Es gab die Hoffnung, an die Zeit anknüpfen zu können, als das deutsche Team mit dem Co-Trainer Flick 2014 Weltmeister wurde.

Und die ersten Resultate des neuen Bundestrainers schienen die Erwartungen zu rechtfertigen. Mit sechs Siegen in Folge nach Amtsantritt brach Flick den Rekord seines Vorgängers. Doch ausgerechnet im WM-Jahr fühlt man sich an die unrühmlichen letzten Jahre der Löw-Ära erinnert.

Zu viele Fehler, keine zwingende Torgefährlichkeit

2022 zogen sich bei der DFB-Elf ein paar Dinge wie ein roter Faden durch nahezu alle Spiele. Da ist zum einen die Fehleranfälligkeit im Defensivverhalten der gesamten Mannschaft. Wie man etwa gegen England in gut zehn Minuten eine 2:0-Führung aus der Hand gab, um dann 2:3 zurückzuliegen, wirkte schon sehr unprofessionell.

Gegen England sah man auch, dass ohne Antonio Rüdiger der stabilisierende Faktor in der Abwehr fehlt. Nico Schlotterbeck agierte im Zweikampf einmal mehr zu hitzig und unüberlegt.

Ein weiteres großes Manko des DFB-Teams ist die mangelnde Effizienz im Abschluss. Man braucht einfach zu viele Chancen, um zu einem Treffer zu gelangen.

Die Block-Bildung entwickelt sich zunehmend zum Nachteil

Und: was früher oft ein Segen war, entwickelt sich zunehmend zum Fluch. In Phasen, in denen die deutsche Mannschaft stark spielte, war oft der Block aus Spielern des deutschen Rekordmeisters der Erfolgsgarant.

Wenn aber der Bayern-Block bei den Bayern selbst nicht funktioniert, wirkt sich die Blockbildung im deutschen Team zunehmend nachteilig aus.

Musiala und ter Stegen: Wenige Lichtblicke

Zu den wenigen Lichtblicken in den letzten Pflichtspielen der DFB-Elf zählte vor allem Jamal Musiala, der immer, wenn er auf dem Platz stand, entscheidende Akzente setzte.

Als weitere positive Erkenntnis aus den beiden Nations League-Partien im September ergibt sich, dass Marc-André ter Stegen eine echte Alternative zu Manuel Neuer ist. Seine Paraden haben in beiden Begegnungen Schlimmeres verhindert.

Noch knapp zwei Monate bis Katar

Hansi Flick hat nicht mehr viel Zeit die Fehler abzustellen, die man in den September-Spielen beobachten konnte.

Man muss immer damit rechnen, bei der WM auf so unangenehme Underdogs wie die Ungarn zu stoßen, die nicklig wie aufopfernd verteidigen und ihre wenigen Konterchancen nutzen. Oder auf Teams, wie die ausgebufften Engländer, die clever jede Nachlässigkeit gnadenlos bestrafen.

Wenn die deutsche Mannschaft, dann so auftritt, wie in ihren letzten Pflichtspielen, kann bei der WM ganz schnell Schluss sein.

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