Deutschland: Spiele in der Vorrunden-Gruppe E
Keine Frage, Deutschland wird direkt in der Vorrunde der WM auf die Probe gestellt. Die Mannschaft steht in der Staffel E gemeinsam mit Spanien auf dem Rasen, einen Top-Favorit des Turniers.
Das Match gegen Japan wird sicherlich ebenfalls keine einfache Aufgabe. Die Asiaten spielen mittlerweile einen ansprechenden Ball, wie Deutschland bei der WM 2018 in Russland gegen Südkorea leidvoll erfahren musste. Der dritte Gegner wird in den interkontinentalen Playoffs zwischen Costa Rica und Neuseeland ermittelt.
Aber klar: Alles andere als das Erreichen des Achtelfinals wäre eine Katastrophe für Deutschland. Die DFB-Elf will eine ähnliche Blamage wie 2018 vermeiden. Zusammen mit Spanien ist Deutschland der große Favorit in der Gruppe E. Dem muss die Flick-Elf einfach gerecht werden.
Tag | Zeit | Ort | Stadion | Match |
23.11. | 14 Uhr | ar-Rayyan | Khalifa International Stadium | Deutschland vs. Japan |
27.11. | 20 Uhr | al-Chaur | al-Bayt-Stadion | Spanien vs. Deutschland |
01.12. | 20 Uhr | al-Chaur | al-Bayt-Stadion | Playoff-Sieger vs. Deutschland |
Die Bilanz der Deutschen gegen die Gruppen-Gegner
- Gegen Japan: 1 Sieg, 1 Remis, 0 Niederlagen, zuletzt 2006 Freundschaftsspiel zu Hause 2:2
- Gegen Spanien: 9 Siege, 8 Remis, 8 Niederlagen, zuletzt im November 2020 in Spanien 0:6 (Nations League)
- Gegen Costa Rica: 1 Sieg, 0 Remis, 0 Niederlagen, zuletzt 4:2 bei der WM 2006 in Deutschland
- Gegen Neuseeland: 1 Sieg, 0 Remis, 0 Niederlagen, zuletzt 2:0 beim Konföderations-Cup 1999 in Mexiko
Der Weg von Deutschland zur Weltmeisterschaft
Deutschland hat sich in der Europa-Qualifikation in der Gruppe J locker und leicht durchgesetzt. Die Bilanz von 9 Siegen und 1 Niederlage bei 36:4 Toren ist selbstredend. Lediglich im Heimspiel gegen Nordmazedonien hatte sich die DFB-Truppe einen kleinen Aussetzer gegönnt.
Im Rückspiel auf dem Balkan hat Deutschland dann die Fußball-Welt wieder geradegerückt. Gegen Rumänien, Armenien, Island und Liechtenstein wurden jeweils beide Begegnungen siegreich gestaltet.
Die deutschen Qualifikationsspiele auf einen Blick
- 25.03.2021: Deutschland vs. Island 3:0 (2:0)
- 28.03.2021: Rumänien vs. Deutschland 0:1 (0:1)
- 31.03.2021: Deutschland vs. Nordmazedonien 1:2 (0:1)
- 02.09.2021: Liechtenstein vs. Deutschland 0:2 (0:1)
- 05.09.2021: Deutschland vs. Armenien 6:0 (4:0)
- 08.09.2021: Island vs. Deutschland 0:4 (0:2)
- 08.10.2021: Deutschland vs. Rumänien 2:1 (0:1)
- 11.10.2021: Nordmazedonien vs. Rumänien 0:4 (0:0)
- 11.11.2021: Deutschland vs. Liechtenstein 9:0 (4:0)
- 14.11.2021: Armenien vs. Deutschland 1:4 (0:2)
Standort-Bestimmung vor der WM 2022
Deutschland wird vor der Weltmeisterschaft noch in der UEFA Nations League sechs Gruppenspiele mit Wettkampf-Charakter bestreiten. Die Begegnungen sind sicherlich der ideale Test für das Turnier in Katar. Immer geht’s für die DFB-Elf gegen England, Italien und gegen Ungarn. Im Gegensatz zur WM-Qualifikation können die Spiele tatsächlich als Standort-Bestimmung gesehen werden.
Tipp: Deutschland wird Weltmeister 2022
Die Stars im deutschen Team
Ein Star der DFB-Elf steht zwischen den Pfosten – Welttorhüter Manuel Neuer. Der Keeper vom FC Bayern München wird das Team in Katar als Kapitän auf den Rasen führen.
Einige andere Topspieler der DFB-Mannschaft sind nicht mehr in der Bundesliga zu finden. Entscheidend für das Spiel ist sicherlich das Mittelfeld, welches mit Kai Havertz (FC Chelsea London), Ilkay Gündogan (Manchester City) und Joshua Kimmich (FC Bayern) wahrlich Weltklasse besetzt ist.
Die große Problemzone der deutschen Mannschaft bleibt das Sturmzentrum. Timo Werner, der zu RB Leipzig zurückgekehrt ist, kann man nicht als internationale Klasse bezeichnen. Und einen echten „Neuner“ hat Deutschland nicht.
Als mögliche Überraschung der WM gilt übrigens Jamal Musiala vom FC Bayern. Wenn der Youngster weiter eine so kometenhafte Entwicklung nimmt, dann könnte er bei der WM 2022 zur deutschen Stamm-Elf gehören.
Der Trainer: Hansi Flick
Hansi Flick trägt seit 1. August 2018 die Verantwortung für die deutsche Nationalmannschaft. Erfahrung bringt der Trainer zur Genüge mit. Zwischen 2006 und 2014 war Flick Co-Trainer unter Jogi Löw.
Der Coach weiß also wie Weltmeisterschaften gewonnen werden. Nach dem Titelgewinn in Brasilien ist Flick beim DFB zum Sportdirektor aufgestiegen. Zwischen 2019 und 2021 stand der Trainer an der Seitenlinie vom FC Bayern München. Flick hat mit den Roten alle Titel gewonnen, die es zu gewinnen gab.
Auf der ganz großen internationalen Bühne hat sich Flick aber noch nicht als Cheftrainer bewiesen. Die WM 2022 in Katar wird sein erstes Turnier in der vollen Verantwortung. Flick gilt als beliebt bei den Spielern und eher als Trainer der Sorte „Kumpeltyp“.
Deutschland in Zahlen und Fakten
Name | Die Mannschaft |
Verband | Deutscher Fußball Verband |
Konföderation | UEFA |
Ausrüster | Adidas |
Trainer | Hansi Flick |
Kapitän | Manuel Neuer |
Rekord-Spieler | Lothar Matthäus |
Rekord-Torschütze | Miroslav Klose |
FIFA Rangliste | 12. Platz |
WM Teilnahmen bisher | 19 |
WM Titel | 1954, 1974, 1990, 2014 |
Deutschland bei den Weltmeisterschaften
Die deutsche Nationalmannschaft steht in Katar vor der 20. WM-Teilnahme. Vier Mal hat das Team aus Deutschland den Titel geholt. Der letzte Erfolg ist noch nicht lange her. 2014 hat die Elf, damals unter Bundestrainer Jogi Löw, den ganz großen Coup gelandet.
Der Erfolg in Brasilien war vor allem aufgrund des 7:1 Sieges im Halbfinale gegen den Gastgeber für immer in Erinnerung bleiben.
Jahr | Ergebnis |
1930 | Nicht teilgenommen |
1934 | 3. Platz nach Sieg gegen Österreich |
1938 | Aus im Achtelfinale nach Niederlagen gegen die Schweiz |
1950 | Keine Teilnahme |
1954 | WM-Titel nach Sieg gegen Ungarn |
1958 | 4. Platz nach Niederlage gegen Frankreich |
1962 | Aus im Viertelfinale nach Niederlage gegen Jugoslawien |
1966 | 2. Platz nach Final-Niederlage gegen England |
1970 | 3. Platz nach Sieg gegen Uruguay |
1974 | WM-Titel nach Sieg gegen Niederlande |
1978 | Aus in der Zwischenrunde |
1982 | 2. Platz nach Final-Niederlage gegen Italien |
1986 | 2. Platz nach Final-Niederlage gegen Argentinien |
1990 | WM-Titel nach Finalsieg gegen Argentinien |
1994 | Aus im Viertelfinale gegen Bulgarien |
1998 | Aus im Viertelfinale gegen Kroatien |
2002 | 2. Platz nach Final-Niederlage gegen Brasilien |
2006 | 3. Platz nach Sieg gegen Portugal |
2010 | 3. Platz nach Sieg gegen Uruguay |
2014 | WM-Titel nach Finalsieg gegen Argentinien |
2018 | Aus in der Vorrunde |
Die WM 2018 in Russland war für den deutschen Fußball so etwas wie der Supergau. Das Aus in der Vorrunde kann mit einem Wort zusammengefasst werden – peinlich. Ein ähnliches Szenario soll und muss 2022 natürlich vermieden werden.
Die Wettquoten für Deutschland bei der WM 2022
Deutschland ist in der FIFA-Weltrangliste nur auf dem 12. Platz zu finden. Es ist jedoch bekannt, dass das Ranking nicht wirklich die Leistungsstärke der Mannschaften widerspiegelt. Die DFB-Truppe ist definitiv nah an der Spitze dran.
Die Wettanbieter sehen Deutschland momentan als sechste Kraft bei der WM. Stärker werden nur Brasilien, Frankreich, England, Spanien und Argentinien eingeschätzt. Wer bei Happybet heute 10 Euro auf den WM-Sieg von Deutschland setzt, kann mit einer Quote von 12,0 einen Wettgewinn von 120 Euro einstreichen.
Happybet hat zudem Wettquoten für die Vorrunden-Gruppe E auf dem Bildschirm. Der deutsche Buchmacher sieht das Team dabei ungefähr auf einen Level mit den Spaniern. Für einen Staffelsieg der DFB-Elf gibt’s eine Wettquote von 2,0.
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Unsere WM 2022 Prognose für Deutschland
Unter Bundestrainer Hansi Flick ist tatsächlich alles möglich. Der Coach hat beim FC Bayern München bewiesen, dass er ein Team zum Erfolg führen kann. Die bisherigen Spiele der deutschen Elf unter Flick waren in jedem Fall schon einmal verheißungsvoll.
Wir sehen die DFB-Kicker in Katar minimal im Viertelfinale. Mit etwas Glück geht’s sogar noch deutlich weiter. Der Weltmeister-Titel ist in der Vorhersage mitnichten auszuschließen, im Gegenteil.
Allerdings muss wirklich alles passen, damit Deutschland den WM-Titel 2022 holen kann. Andere Mannschaften – allen voran Frankreich – haben nominell doch deutlich mehr Qualität im Kader.